fallback-image

Rezension – „Mein Leben am Strand“ von Stefan Maiwald

Infos zum Buch:

gebundene Ausgabe: 304 Seiten
Verlag: MOSAIK Verlag
ISBN: 978-3442394418
Preis: 22,00 €

Inhalt:

Dolce Vita für zu Hause

Sonnenschirme, Wassereis und gute Laune: Stefan Maiwald erzählt humorvoll und unterhaltsam vom Leben, das sich im adriatischen Feinsand abspielt. Er nimmt uns mit an die italienische Küste und lässt uns eintauchen in eine Welt, nach der wir uns regelmäßig sehnen. Denn der Strand ist immer der Ort, an dem wir gerade lieber wären.

Dieses Lebensgefühl kann man sich nun nach Hause holen durch die Geschichten und die Lebensphilosophie der Menschen, die den Strand bevölkern. In diesem ganz eigenen Mikrokosmos lernen wir die besonderen Rituale und Regeln kennen, die kleinen Strandgeheimnisse und das Treiben am Meeresufer auch jenseits der Hauptsaison. Und wir erfahren fast nebenbei, wie man die Leichtigkeit des Südens in den eigenen Alltag bringt.

Leicht, beschwingt und inspirierend – das perfekte Buch für den Sommerurlaub. Oder um die Zeit bis dahin mit viel Vorfreude zu überbrücken.

Meine Meinung:

Wenn du auf einer Insel am Meer leben würdest, wie würde dein Leben aussehen? Wäre das Meer irgendwann noch interessant für dich? Oder gehört es vielleicht doch bald schon der Normalität an? Kannst du dem Strand und dem Urlaubs-Feeling etwas abgewinnen? Oder aber ist es der Ort, an dem du auch arbeiten musst und du den Strand dann nicht mehr mit Urlaub verbindest? 

Als ich den Titel von Stefan Maiwalds Buch angeschaut habe, dazu das stimmige Cover, wusste ich nicht so recht, was mich als Leserin erwarten würde. Und mit „Mein Leben am Strand“ hat er keinen normalen Roman geschaffen, sondern seine Beobachtungen aufgeschrieben und uns damit erzählt. Wie verhalten sich die unterschiedlichen Menschen am Strand? Auf wen treffen wir da eigentlich? Sind es nur Urlauber oder auch Einheimische wie Stefan selbst? Und was genau verbindet sie alle mit dem Strand? 

Die einzelnen Beobachtungen von Stefan haben mir sehr gut gefallen. Es ist, als sitze man dort neben ihm am Strand und schaue ebenso den Leuten zu, wie er es getan hat und wohl im Moment auch noch tut. Das Leben am Strand hat seinen eigenen Rhythmus und genau das merkt man in den kurzen, aber prägnanten und sehr unterhaltsamen Kapiteln. Keine Geschichte ist wie die andere, kein Mensch ist mit dem anderen vergleichbar.  Und sind wir mal ehrlich: beobachten wir nicht auch insgeheim die anderen Menschen, wenn wir am Strand sind? Also ich schon!

Wie kann man das Buch also beschreiben? „Leicht, beschwingt und inspirierend – das perfekte Buch für den Sommerurlaub“, heißt es in der Beschreibung und genau das unterschreibe ich auch so. 

Vielen Dank, lieber Stefan, für deinen einzigartigen Einblick in die Welt deines Strandes! 

Verwandte Beiträge

Rezension – „Das Tagebuch im Waschsalon der lächelnden Träume“ von Kim Ji Yoon

Rezension – „Das Tagebuch im Waschsalon der lächelnden Träume“ von Kim Ji Yoon

Rezension – „22 Leben“ von C. P. Haller

Rezension – „22 Leben“ von C. P. Haller

Rezension – „In einem Zug“ von Daniel Glattauer

Rezension – „In einem Zug“ von Daniel Glattauer

Rezension – „Achtsam morden durch bewusste Ernährung“ von Karsten Dusse

Rezension – „Achtsam morden durch bewusste Ernährung“ von Karsten Dusse